Baugeschehen Chinesisches Teehaus 1. Bauabschnitt August – Oktober 2010
Mitte August 2010: Die Reste der Grundmauern in ihrer Einhausung
Der erste Spatenstich als Start…
Am 20. August 2010 wurde mit der Feier zum 1. Spatenstich das Startsignal für den Teehaus-Bau gegeben. Über 100 Teilnehmer hatten sich an den Fundamentresten des historischen Teehauses eingefunden. Überraschend erschienen dazu auch acht Mitglieder des Frauenkreativzirkels Zwintschöna in ostasiatischer Kleidung.
Bei angenehmen Wetter wurde es eine heitere Veranstaltung, bei der auch die musikalische Rahmung durch das Posaunen-Trio der Staatskapelle Halle und den Chor des Hortes der Grundschule Dieskau gefiel.
Der Vorsitzende des Parkvereins Herr Prof. Kertscher konnte in seiner kurzen Ansprache vielen Spendern danken. Neben den Fördermittelgebern Land Sachsen-Anhalt, Lotto-Toto und DOW-Olefin-Verbund GmbH sowie Unternehmen und Vereinen der Region leisteten auch 124 private Spender einen Beitrag entsprechend ihrer Möglichkeiten mit unterschiedlichsten Beträgen.
… und eine Einweihungsfeier als Ende für den 1. Bauabschnitt
Das symbolische Durchschneiden der Bänder zur Plattform am 07. November 2010 hatten übernommen: Herr Witt / Ortsbürgermeister, Herr Hambacher / Bürgermeister, Herr Maritzen / Fa. KRAMER Merseburg, Frau Molder / DOW Olefin-Verbund Schkopau, Herr Mangels / Verein „Gartenträume“ des Landes Sachsen-Anhalt und Herr Prof. Kertscher / Vorsitzender des Fördervereins „Park Dieskau“ (s. Foto von links nach rechts).
Der Männerchor Zwintschöna, ein treuer Partner aller Bemühungen zur Rettung und Entwicklung des Parks, grüßte das neue Bauwerk im Park mit seinem Gesang.

Winter 2012: Fertiggestelltes Fundament des Chinesischen Teehauses
2. Bauabschnitt 2012-2014
Das bisher umfangreichste Projekt des Fördervereins „Park Dieskau“ e.V. war die Nachbildung des Chinesischen Teehauses als ein zentralen Elementes der Parkarchitektur. Dabei ging es von Anfang an nicht um eine originalgetreue Rekonstruktion. Vielmehr soll unter Aufnahme der Kubatur des historischen Originals diese markante Lücke mit einer künstlerischen Metallkonstruktion geschlossen werden. Die beiden dazu erforderlichen Bauabschnitte wurden 2010 und 2013-2014 realisiert.

Gruppenbild der Sponsoren und Spender
Eingeweiht wurde das Chinesische Teehaus in seiner neuen Form am 17. Mai 2014 unter breiter Anteilnahme der Bevölkerung und in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Nah und Fern.
Ehrung des Metallkünstlers Jörg Bochow (Halle), der die „begehbare Skulptur“ erdacht und erschaffen hat.

Sommer 2014: Fertiggestelltes Chinesisches Teehaus im grünen Umfeld